Über uns
Unser Team besteht aus
unserer Pfarrerin Theresia Zeeden als der Vorsitzenden des Kirchenvorstandes,
unserem Pfarrer Micha Wischnewski,
unserem Pfarrer Dr. Gernot Schulze - Wegener,
fünf weiteren Kirchenvorständen,
zwei Kirchenältesten,
vielen immer noch hilfreichen ehemaligen Vorstandsmitgliedern und zahlreichen einsatzfreudigen Helfern aus der Gemeinde.
Ohne unsere intensive und freudige Zusammenarbeit ließen sich die vielen, ganz unterschiedlichen Aufgaben in und um Kirche und Gemeinde nicht bewältigen.
Dafür sind wir jedem Einzelnen sehr dankbar.
Der Kirchenvorstand
Vorsitzende
Pfarrerin Theresia Zeeden
Tel.: 06424-5183
Pfarrer Micha Wischnewski
Tel.: 06424-5183
Stellvertreterin
Gretel Arndt
Tel.: 06424-923 943 / 015770194704
Weitere Kirchenvorstände
Christa Brunet
Tel.: 06424-1094
Katalin Schellenberg
015204528261
Erika Küssner
Tel. 06424-1773 / 01639139023
Ursula Widdra
Tel.: 06424-70300 / 0160 1555031
Kirchenälteste
Johannes Debelius
Tel: 06424-2465
Unser Pfarrhaus
35085 Ebsdorfergrund-Beltershausen, Huteweg 9
Telefon: 06424-5183
Pfarrerin Theresia Zeeden und Pfarrer Micha Wischnewski sind telefonisch gut zu erreichen
und stehen für streng vertrauliche Gespräche bereit.
Sprechzeiten im Pfarrhaus Beltershausen:
Jeden Donnerstag von 10:30-12:30 Uhr.
Im Internet kann man uns erreichen:
Frau Pfarrerin Zeeden unter
[email protected]
Herrn Pfarrer Wischnewski unter
[email protected]
Unsere Pfarrerin Theresia Zeeden
Geboren bin ich 1959 in Tübingen, von dort bin ich nach dem Abitur nach Göttingen gegangen und habe dort eine Ausbildung zur Hebamme gemacht. Einige Jahre habe ich vollberuflich an verschiedenen Orten als Hebamme gearbeitet. In Wuppertal habe ich Hausgeburten begleitet, was mir besonders viel Freude gemacht hat. Mein Theologiestudium habe ich im Herbst 1985 ebenfalls in Wuppertal begonnen und dann ab Herbst 1987 in Marburg fortgesetzt.
Als Pfarramtsanwärterin der Rheinischen Landeskirche konnte ich zwar noch das Vikariat in Duisburg und den sogenannten Hilfsdienst in Völk- lingen im Saarland absolvieren, aber dann hatte die Landeskirche viel zu viele ausgebildete Pfarrer, so dass mir, ebenso wie einer großen Anzahl meiner Studienkollegen, keine Pfarrstelle zur Verfügung stand.
Als Hebamme stand ich zum Glück nicht auf der Straße, sondern fand Arbeit im Geburtshaus in Marburg. Nach der Geburt meiner Söhne 1997 und 1999 habe ich dann vorwiegend in der Nachsorge gearbeitet und verschiedene Kurse an der evangelischen Familienbildungsstätte geleitet. An der Emmauskirche auf dem Richtsberg habe ich mich einige Jahre als Pfarrerin im Ehrenamt betätigt.
Im Herbst 2008 begann ich die erste Elternzeitvertretung im Pfarramt Ebsdorf I, im Sommer 2009 die zweite Elternzeitvertretung im Pfarramt Ebsdorf II, jeweils mit halber Stelle, die dritte Elternzeitvertretung erfolgte in Schönstadt 2010.
Darauf folgten zwei Vakanzvertretungen, zuerst in Lohra und dann in den Kirchengemeinde Simtshausen, Niederasphe und Treisbach. Anschließend ging es wieder in Elternzeitvertretung, diesmal nach Elnhausen, Wehrshausen und Dagobertshausen.
Den Abschluss meiner 4 1/2 jährigen Vertretungs-zeit bildete wieder eine Elternzeitvertretung in Ebsdorf II und ab Dezember 2012 zusätzlich die Vakanzvertretung in Cappel I und Beltershausen. Auf diese Stelle habe ich mich beworben, und seit Juni 2013 bin ich hier als Pfarrerin tätig.
Nachdem ich das Glück hatte, so viele verschiedene Gemeinden kennen zu lernen, freue ich mich jetzt darüber, so lange Zeit in Cappel und Beltershausen zu sein. Die Arbeit als Pfarrerin erfüllt mich und ich bin dankbar, hier arbeiten zu dürfen.
Unser Pfarrer Micha Wischnewski
Liebe Menschen aus Beltershausen und vom Frauenberg,
seit Mai 2021 bin ich Pfarrer in dieser Gemeinde. Ich teile mir die Stelle mit Pfarrerin Theresia Zeeden und wir beide sind zuständig für den Bezirk Cappel 1 und Beltershausen mit dem Frauenberg.
Ich freue mich, in diesem sympathischen und idyllischen Dorf Pfarrer sein zu dürfen. Bereits im Jahr 2020 habe ich die Gemeinde einige Monate vertretungsweise kennengelernt und mir gefällt die Atmosphäre in den Gottesdiensten und im Kirchenvorstand. Ich werde hoffentlich immer mehr Menschen persönlich kennenlernen und so in meine Pfarrstelle hineinwachsen.
Von Ostfriesland in den Ebsdorfergrund
Geboren bin ich 1980 an der Küste von Ostfriesland. Viele von Ihnen werden die Stadt Norden mit ihrem Hafen Norddeich-Mole kennen. Von dort fahren Sie mit der Fähre auf die Ostfriesischen Inseln. Zum Studium hat es mich nach Marburg verschlagen. Zunächst habe ich ein Studium für das gymnasiale Lehramt in den Fächern Sport und ev. Religion abgeschlossen, bevor ich mich entschied, noch auf Pfarramt zu studieren. Mein Vikariat habe ich auch in Marburg in der Lukas- und Paulusgemeinde absolviert. 2018 habe ich an der lutherischen Pfarrkirche in Marburg meinen Pfarrdienst begonnen, bevor ich dann 2020 vertretungsweise einige Monate bereits Ihrer Gemeinde zugeordnet war und danach war ich für 7 Monate in Rauischholzhausen als Elternzeit-Vertretung tätig. Seit Mai habe ich nun meine erste „richtige“ Pfarrstelle hier angetreten.
Was mir am Glauben wichtig ist
Für mich ist Gott nichts Fernes, sondern Gott finden wir in uns. Ich glaube, dass wir mit unserer Seele, unserem Herzen immer mit Gott verbunden sind und deshalb können wir Gott/das Göttliche auch in uns finden. Um dies wahrzunehmen, kann Stille helfen, damit sich das gedankliche Gewirr des Alltags lichtet und wir auf das hören, was sich in unseren Herzen, in unserer Seele regt. Und so kann Glaube/Spiritualität uns zu dem führen, was in unserem Leben wesentlich ist. Wir kommen bei uns selbst an und kommen damit wieder in Einklang mit uns. Als Pfarrer möchte ich Räume schaffen, in denen Menschen die Möglichkeit haben, mit dieser Dimension des Lebens in Berührung zu kommen. Der Meditative Gottesdienst, der immer am letzten Sonntag des Monats in
Cappel stattfindet, ist so etwas: Ein besinnlicher Gottesdienst mit Liedern aus Taizé, Stille und Kerzenschein.
Sobald sich dieses Angebot in Cappel etabliert hat, soll es auch in Beltershausen immer mal wieder so ein Angebot geben.
Wen das Thema Spiritualität näher interessiert, ist auch herzlich zum Gesprächskreis Spiritualität eingeladen, der sich alle 5-6 Wochen im Paul-Gerhardt-Haus in Cappel trifft. Infos dazu können sie gerne bei mir unter [email protected] oder telefonisch unter 06424-5183 erfragen.
Ich freue mich, wenn ich Sie im Rahmen einer Taufe, Hochzeit, im Gottesdienst, einer Bestattung oder als Eltern von KonfirmandInnen einmal persönlich kennenlerne.
Herzliche Grüße
Micha Wischnewski
Unser Pfarrer Dr. Schulze-Wegener
Mein Name ist Gernot Schulze-Wegener und ich bin seit dem 1 November 2023 Pfarrer der 2. Pfarrstelle in Cappel und predige auch in Beltershausen-Frauenberg.
Ich bin 1962 in Kassel geboren und habe in Marburg und Wien Theologie studiert. Ich bin verheiratet, habe zwei Töchter und zwei Enkelkinder. Nach meinem Vikariat an der Universitätskirche In Marburg und der Fertigstellung der Promotion zum Thema:
„Die Bedeutung der Laien für die Kirche“ war ich bis 2012 in verschiedenen Orten Pfarrer dieser Landeskirche. Zuletzt 11 Jahre im Markgräflerland südlich von Freiburg. Nun möchte ich meine Erfahrungen, mein Wissen und Können gern in die Pfarrstelle Cappel einbringen. Es wird sehr wahrscheinlich die letzte Phase meines Arbeitslebens sein, die ich mit Freude, Elan und theologischem Fachwissen im Pfarrteam mit meinen freundlichen Kolleginnen und mit zahlreichsten Mitarbeitenden in der Gemeinde gestalten möchte. Dabei soll es nicht nur um die Geschäftsführung oder um die Arbeit im Kindergarten, der Diakoniestation und im Bauausschuss gehen. Das ist die eine Seite pfarramtlicher Arbeit-quasi nach innen hin. Nach außen geht es mir um eine angemessene Repräsentation der Kirchengemeinde als einer für den Ort Cappel wichtigen Institution, die zusammen mit anderen Gruppen und Vereinen das gemeinschaftliche Leben im Ort bereichern und gestalten will. In allem wird es darum gehen, der kirchlichen Botschaft von der bedingungslosen Liebe Gottes zu seiner Welt Gehör zu verschaffen und für die Menschen in religiösen Fragen ein glaubwürdiger Gesprächspartner zu sein. Dass die Kirche bei all dem auch im geselligen Zusammenleben der Menschen im Ort mit all ihren Festen oder Jubiläen (und auch in den kleineren Orten Beltershausen, Borthausen und Ronhausen) ihren Platz hat, erscheint mir ganz selbstverständlich.
Sprechen Sie mich an!
Ihr Pfarre Dr. Gernot Schulze-Wegener
Der Kooperationsraum "Ebsdorfergrund +"
„Der Kooperationsraum ist eine besondere Form der Arbeitsgemeinschaft zur gemeinsamen pfarramtlichen Versorgung mehrerer Kirchengemeinden.“
Unser Kooperationsraum „Ebsdorfer Grund +“ umfasst 23 Orte, 13 Kirchen. 11000 Mitglieder, 7 Kirchengemeinden, 6 Pfarrstellen und 9 PfarrerInnen.
Unter die 7 Kirchengemeinden mit ihren jeweiligen Ortschaften fallen
- Cappel, Beltershausen, Bortshausen und Ronhausen,
- Dreihausen, Heskem, Mölln, Roßberg, Wermertshausen,
- Ebsdorf, Leidenhofen, Hachborn und Ilschhausen,
- Rauischholzhausen, Mardorf, Roßdorf,
- Wittelsberg, Moischt, Schröck,
- Winnen, Nordeck.
Dem Kooperationsraum „Ebsdorfergrund +“ ist Frau Sarah Mohr als Verwaltungsassistenz zugewiesen worden, um bei der Bearbeitung der nicht unerheblichen Verwaltungsaufgaben wirksam zu entlasten.
Diakoniestation Cappel-Ebsdorfergrund
Die Diakoniestation Cappel-Ebsdorfergrund wurde von ihren evangelischen Kirchengemeinden als gemeinnützige GmbH eingerichtet. Ihre Verwaltung liegt in Händen des St. Elisabeth-Vereins Marburg e.V..
In der Tradition der Heiligen Elisabeth bemüht sich die Diakonie um christliche Nächstenliebe. Unser Pflegeteam besteht aus vielfältig ausgebildeten und examinierten Fachkräften, die sich dieser Zielsetzung verpflichtet fühlen. Sie verstehen dies als Ausdruck aktiver christlicher Lebenshilfe.
Die Würde des Menschen steht dabei im Mittelpunkt bemühter und fachlich kompetenter Pflege und Zuwendung.
Unsere Leistungen:
Grundpflege
Die tägliche Pflege fällt Ihnen schwer oder ist durch eine Erkrankung zu einer unüberwindbaren Hürde geworden? Zur Hilfe dabei oder Verhinderungspflege für Ihre eigentliche Pflegeperson können Sie uns in Anspruch nehmen.
Behandlungspflege
Benötigen Sie nach einer Operation Krankenpflege, um z. B. einen weiteren Krankenhausaufenthalt zu vermeiden? Möglicherweise leiden Sie an Diabetes mellitus und können die Insulininjektion nicht selbst durchführen? Auf Anordnung Ihres Hausarztes und in enger Absprache mit ihm sorgen wir für eine bestmögliche Behandlung; auch beim Anlegen von Verbänden bei offenen Beinen, Operationswunden, Druckgeschwüren, bei Katheterwechsel, Sondenkost, Infusionstherapie, Richten und Verabreichen von Medikamenten, Hilfe beim An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen und mehr.
Haus-Notruf-System
Sie kommen noch gut alleine zurecht und doch gibt es hin und wieder ein Gefühl von Unsicherheit? Jetzt gibt Ihnen unser Haus-Notruf-System Sicherheit. Sie erhalten einen Notruf-Sender, den Sie jederzeit bei sich tragen. Per Knopfdruck werden Sie mit einer Zentrale verbunden. Die Zentrale benachrichtigt Angehörige, Nachbarn, Ihren ambulanten Pflegedienst, oder – falls nötig – auch den Notarzt und Rettungsdienst.
Weiter unterstützen wir Sie durch
Pflegeberatung, Wohnraumberatung („Stolperfallen“), Pflegekurse für Angehörige, Hilfe bei Anträgen.
Träger der Diakoniestation
sind die Evangelischen Kirchengemeinden Beltershausen, Cappel, Ebsdorf, Rauischholzhausen und Wittelsberg zusammen mit dem Sankt-Elisabeth-Verein.
Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne: 06421-44403. Ihre Ansprechpartnerin:
Pflegedienstleiterin Frau Jutta Barth.
Text und Bild:
homepage der Diakoniestation www.diakoniestation-cappel.de
und W. Glänzer, Pfr.
Mein Name ist Ulrich Gerhard.
Ich bin der neue Geschäftsführer
der Diakoniestation Cappel -
Ebsdorfergrund.
Seit dem 1. Januar dieses Jahres bin ich zurück beim St. Elisabeth-Verein. Als Nachfolger von Herrn Ernst Boltner habe ich die Aufgabe der Geschäftsbereichsleitung der ambulanten Altenhilfe übernommen. In dieser Funktion wurde mir zum 1. Juni dieses Jahres die
Geschäftsführung der Diakoniestation Cappel-Ebsdorfergrund übertragen.
Als Pflegedienstleiter, Diplom-Sozialarbeiter und Betriebswirt verfüge ich über eine breit aufgestellte Ausbildung und bin bestens vorbereitet, die Aufgabe der Geschäftsführung zu übernehmen.
In meiner über 35 jährigen beruflichen Tätigkeit
als Leitungskraft im Bereich der Pflege und in der Sozialen Arbeit habe ich vielfältige berufliche Erfahrungen machen dürfen. Wichtige Stationen auf meinem Weg waren der Aufbau und die Leitung einer Tagespflegeeinrichtung, die Projektleitung für die Implementierung der Wohngruppe für Menschen mit Demenz in Dreihausen, die Aufgabe der übergeordneten Pflegeleitung in den Einrichtungen des St. Elisabeth-Vereins und zuletzt die Leitung der stationären Pflegeeinrichtungen der AWO in
Lohra und Gladenbach.
Ich stamme aus der Region und wohne in Bauerbach bei Marburg. Ich bin verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen. In meiner Freizeit gehe ich gerne Wandern und Laufen, und liebe es mit meinem E-Bike das Marburger Land zu erkunden.
Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Aufgabe übernehmen durfte. In der Diakoniestation Cappel-Ebsdorfergrund wurde ich von Allen freundlich empfangen und aufgenommen. Sowohl der ambulante Dienst als auch die dazugehörige ambulante Wohngruppe in Lahntal-Goßfelden sind hervorragend geführt. Die sehr gute Pflege– und Betreuungsqualität wurde erst vor kurzem durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen bestätigt. Mein Ziel ist es, die sehr gute Arbeit der Diakoniestation weiterzuführen und den Gesamtbereich der ambulanten Altenhilfe weiterzuentwickeln. Ein ganz wichtiger Inhalt meiner Arbeit ist gegenwärtig die Weiterentwicklung und Umsetzung des geplanten Projektes im alten Pfarrgarten in Cappel.
Ich fühle mich sehr wohl in meinem neuen Wirkungsfeld, und freue mich auf viele gute Kontakte und Begegnungen in den zugehörigen Kirchengemeinden.
Dienstsitz:
Lahnstraße 8b
35091 Cölbe